Steiermark

Die steirische Trilogie beweist Geschmack!

Die Steiermark, das Grüne Herz Österreichs, ist in den vergangenen Jahren zum Feinskostladen des Landes avanciert.
Als kulinarische Wegbereiter und steirische Kulinariumsbotschafter der ersten Stunde präsentieren sich der steirische Wein, das grün schillernde Kürbiskernöl und der „gut, saftig, steirische“ Apfel. Beheimatet im sonnigen Süden, beweist das köstliche Triumvirat nebst Geschmack Unterhaltungswert und Einfallsreichtum. Aufgetischt wird mit Ursprünglichkeit und Kreativität in Buschenschanken, Dorfwirtshäusern und Haubenlokalen, verkostet in Weinkellern, Vinotheken, Hofläden und auf Bauernmärkten. Blütezeit, Ernte und Produktion laden zum Mitfeiern und stehen Pate für sportliche und kulturelle Events. Und als „Streicheleinheiten aus der Natur“ verwöhnen die Drei seit neuestem im Steirischen Thermenland sogar die Sinne: Eine Apfelmassage entschlackt, das Weintresterpeeling bringt den Kreislauf in Schwung und ein Kürbiskern-Aromaölbad regeneriert gemeinam mit Thermalwasser Körper, Geist und Seele…

Der steirische Wein, das Herzblut der Südsteirer

Die steirischen Weinbauern schenken im wahrsten Sinne des Wortes reinen Wein ein. Die lange Weinbautradition und die konsequente Qualitätsarbeit 3.000 steirischer Weinbauern begründet den Weltruf der hiesigen Sortenvielfalt. Die edlen Tropfen leisten in den drei Weinbaugebieten Süd-, Südost- und Weststeiermark entlang von acht Weinstraßen eindeutige Überzeugungsarbeit. Als Vorreiter punktet der steirische Weiße mit Welschriesling, Sauvignon blanc oder Morillon. So sind 77% der rund 4.000 ha Gesamtweinanbaufläche alleine dem Weißwein gewidmet, 12% den Rotweinen wie Blauer Zweigelt, St. Laurent und Blauburger; die restlichen 11% dem Schilcher, der seinen Exklusivanspruch genießt: Der leichte, trockene, hell- bis rubinrot schillernde Schilcher ist weingesetzlich geschützt und darf nur aus der Blauen Wildbacher Rebe gewonnen werden (Hauptanbaugebiet: Weststeiermark) .
Auch wenn nur 7% der österreichischen Weinbauproduktion in der Steiermark ihren Ursprung finden, die rund 220.000 Hektoliter Wein (Ernte 2007) überraschen immer wieder nicht nur Weinliebhaber, sondern auch internationale Weinkritiker, die mit Lob und Auszeichnungen nicht geizen…

Zum Genießen: Fürs Auge; das romantische Weingärten-Ambiente, gesäumt von Pappeln und Wein-Wahrzeichen, den hölzernen Klapotetzen (Riesenvogelscheuchen). Für den Gaumen; Weinkeller Viontheken und Buschenschanken mit den typisch steirischen Brettljausen als Weinbegleitung.
Zum Festhalten: Beinahe 3/4 der Weingartenfläche weisen mehr als (abenteuerliche) 26% Neigung auf!
Zum Staunen: Die hiesige Wein-Architektur; ein gelungener Mix aus schlichter Eleganz und avantgardistischer Formensprache in Stein, Stahl und Glas.

Der Wein von März bis Dezember im (Fest)Mittelpunkt

Mehr als 70 Weinveranstaltungen lassen die edlen Tropfen hochleben:
Tage der offenen Kellertüre: Meist Mitte Juni öffnen 300 Weinbauern ihre Keller für Führungen und Verkostungen – vom romantischen Gewölbe bis zur modernen High-Tech-Anlage. www.steirischerwein.at
Weinlese- und Pressfeste, Prämierungen und Präsentationen: Zwischen Südsteirischer-, Schilcher- und Thermenlandweinstraße wird der Wein den ganzen Herbst über gefeiert. Mit aktiver Mitarbeit, Musik, Tanz, Brauchtum und regionalen Köstlichkeiten. Ein unbedingtes Muss, sobald der Wein in den Fässern gärt: Roter, weißer oder Schilcher-Sturm in Begleitung gebratener Kastanien.: www.steiermark.com
Junker: Der Jungwein – vergleichbar mit dem italienischen Novello oder dem französischen Beaujolais nouveau – genießt seinen ersten (Verkostungs)Auftritt traditionell jeweils Mittwoch vor Martini, Punkt 12 Uhr zu Mittag. www.steirischerwein.at

Weintreffpunkte zum Verkosten und Genießen:
vinofaktur – vom Feinen das Beste der Brüder Polz in Ehrenhausen-Vogau und seit kurzem auch in Graz. Ausgewählte steirische Produzenten präsentieren ihre Köstlichkeiten wie Weine, Marmeladen, Essige, Öle, Schinken, und vieles mehr:  www.vinofaktur.at
Gesamtsteirische Vinothek in St. Anna/Aigen: in jeder Hinsicht ein perfekter Überblick über den steirischen Wein: www.gesamtsteirische-vinothek.at
Gebietsvinothek und Käsethek Deutschlandsberg: Ein Hoch auf eine der schönsten kulinarischen Verbindungen… www.weinundkaes.at/
 
Wein zum Ergehen und Erleben
Weinweg der Sinne: Weinbau, -tradition und –philosophie auf einer 13,8 km langen Wanderung: www.gesamtsteirische-vinothek.at
WeinDUFTikum: WEIN-Dufteindrücke, teils antike Ausstellungsstücken und eine Multivision zur Wein-Geschichte:www.riegersburg.com/duftikum.html
Die größte Weintraube der Welt: Fünf Meter hoch, vier Meter breit, zwei Meter tief, aus Edelstahl und Buntglas in Glanz an der Weinstraße:www.glanz-weinstraße.steiermark.at
Der höchste Klapotetz der Welt vertreibt mit seinem Lärm am Demmerkogel die Vögel aus den Weingärten. (Gesamthöhe:16 m, sechs Tonnen schwer)
Weinmuseum Kitzeck; im höchst gelegenen Weinbauort der Steiermark: wwwsued-steiermark.com/Weinmuseum
Weinseminare: von den Besten alles über die Besten lernen: www.weinerleben.at/seminare.asp 

Speisen & Wohnen wie ein Winzerkönig

Steirische Weingasthöfe: Regionale Küche und edle Tropfen: www.weinblattl.at
Ausgezeichnete Buschenschenken: 58 von insgesamt 800 steirischen Buschenschanken pflegen und bieten eine besondere Wein- und Glaskultur, Jausen- wie Speiseauswahl: www.buschenschank.at
Weinbauernhöfe: Wohnen direkt an der Quelle: www.urlaubambauernhof.net
Winzerzimmer: Erholung, Genuss, Insidertipps und besondere Gemütlichkeit: www.weinland-steiermark.at

Steirisches Kürbiskernöl, das Schwarze Gold der Steiermark

Was sich im Sommer durch weite grüne Felder mit großen, leuchtend goldgelben Klecksen ankündigt, entpuppt sich im Herbst als südsteirischer Bodenschatz mit Exklusivanspruch. Mit seinem weich-nussigen Geschmack und hohen Gehalt an Vitaminen wie Spurenelementen, hat das steirische Kürbiskernöl – aus den schalenlosen Kernen der Ölkürbisse gewonnen – längst seinen kulinarischen Eroberungsfeld rund um den Erdball angetreten. Die 10.000 steirischen Kürbisbauern freuen sich über die große Nachfrage; 5.000 von ihnen leben allein von dieser Einnahmequelle. Trotz der zumeist geringen Anbauflächen von jeweils nur rund 1,4 ha, werden jährlich zwei Millionen Liter Kürbiskernöl in den 60 steirischen Kernölmühlen produziert. Von der Eierspeis’ über Suppen, Salate, bis zu Süßspeisen; der grün-schwarze Tropfen setzt das berühmte Pünktchen auf das „kulinarische “.

ERfolgreich im Ölgeschäft: Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.
Für einen Liter des wertvollen Öls müssen rund 2,5 kg der schalenlosen – von Hand „ausgebatzelten“ – Kerne ihren Weg in die Presse antreten. Gepresst wird das ganze Jahr über und die geschützte EU-Regionalmarke ggA, die die besten Öle auszeichnet, macht die Herkunft bis aufs Feld nachvollziehbar. Gemeinsam mit Champagner, Prosciutto di Parma, Prosciutto di San Daniele oder griechischem Feta-Käse zählt die steirische Kernkraft somit zu den am besten kontrollierten, elitärsten und exklusivsten Spezialitäten Europas.

Alles Kürbis!

„Kugelrunde“ Veranstaltungen, Kulturinitiativen und Feste drehen sich im Steirischen Herbst um die „Steirischen Olive“ (Zitat R. P. Gruber).

Die steirische Ölspur durchzieht die Steiermark von 1. Mai bis 31. Oktober mit Kunst und Kultur, Musik und Unterhaltung: www.oelspur.net 
Kürbinarische Wochen: 20 Wirte entlang der Steirischen Ölspur überraschen mit Kürbis-Geschmacksvariationen von traditionell bis kreativ-leicht und zeitgemäß.
Dem Kürbis auf der (Öl)Spur: Der kugelrunde Kürbis setzt schlanke Zeichen! Möglichkeiten, die Ölspur zu erfahren, erradeln oder erlaufen gibt es genug: Vom Ölspur-Marathon bis zum Ölspur-Laufspektakel.
Bürgermeisterwahl in Preding: Beim ältesten und größten Kürbisfest Europas wird alle drei Jahre der Kürbis-Bürgermeister gewählt. www.preding.co.at

Kürbis sehen, erleben und genießen

Kernölgewinnung: In vielen der steirischen Ölmühlen, informieren die „Ölschläger“ über ihre Kunst der Kernölgewinnung: www.oelspur.net
z.B. Ölmühle Herbersdorf: www.oelmuehle.herbersdorf.at
Kürbismühlen-Museum: Steirische Volkskultur zum Angreifen in Preding: www.preding.com
Kernölmuseum Hartlieb Kernöl einst und jetzt in Heimschuh:www.hartlieb.at/museum
Erlebnis Kürbis Farmer-Rabensteiner vlg. Graf: Ein Familiebetrieb, der den Kürbis in Kernöl und Kosmetik verwandelt: www.kuerbiskernoel.at/
Bio-Recycling-Kürbispapier-Manufaktur:Papier aus Kürbis:www.kuerbispapier.com
Schilcher-/Kernölstöckl, Rassach: Die zwei Exklusivsteirer – Schilcher und Kernöl – zum Verkosten und Kaufen: www.rassach.at/schilcherstoeckl.htm

Der steirische Apfel, die vielseitige Sonnenfrucht

Die südsteirischen Sonnenstunden lassen die heimischen Äpfel zart erröten, süß schmecken und vor allem in üppiger Fülle gedeihen. Das weiße Apfelblütenmeer in der steirischen Apfelhauptstadt Puch bei Weiz ist alljährlich duftender Vorbote des vielfältigen steirischen Apfelsortiments, das im Herbst mit Vehemenz den Markt erobert. Über eine Viertelmillion Obstbäume versprechen, was Elstar, Kronprinz Rudolf, Jonagold oder Idared als nur 5 der 12 Apfelhauptsorten schließlich halten. 100 Millionen gelb und rot leuchtender Äpfel pro Jahr – allein hier in der steirischen Apfel-Hauptstadt – erklären wohl Peter Roseggers enthusiastische Beschreibung: ”Ein einziges Paradies – so weit das Auge reicht”. Die steirische Apfelregion produziert „140%“ des österreichischen Apfelbedarfs. 80 % aller heimischen Äpfel werden hier von den mehr als 3.000 Bauern unter dem Motto „Frisch, saftig, steirisch“ geerntet. Die kulinarische Verarbeitung beweist Kreativität und Vielfalt. Das Lieblingsobst der Österreicher erfreut als Apfelssaft, Most oder Edelbrand, als Essig, Marmelade oder in Form raffinierter Süßspeisen.

Die Paradiesfrucht sorgt für geschmackvolle Stimmung

Nach Weintraube und Kürbis setzt der Apfel als Dritter im Bunde der steirischen Geschmackstrilogie entlang der 25 km langen steirischen Apfelstraße kulinarische Höhepunkte und ist beliebtes Motto für Events und Angebote rund um Sport, Unterhaltung und Gaumenfreuden in flüssiger wie fester Form. Auftakt bildet jedes Jahr das Apfelblütenfest im April.: www.apfeldorf-puch.at, www.apfelstrasse.at

Erlebnistag auf der Apfelstraße: Sobald der Apfelsturm in den Fässern gärt, heißt es rund um Puch „alles Apfel!“. 35 Stationen entlang der Apfelstrasse laden ein, Nostalgisches, Kulinarisches und Originelles zum Thema Apfel zu genießen. Der Apfelkorso und die Wahl der Apfelkönigin setzen der Veranstaltung die Krone auf.
Most & Jazz in Fehring: Live-Musik, Most & Wein, Kulinarium, Kunst- und altes Bauernhandwerk verwandeln die oststeirische Stadt in eine Most & Jazz-Hochburg.
Apfelmontgolfiade: Die üppige Herbstpracht der Apfelstraße lässt sich alljährlich bei der Heißluftwoche in Puch bei Weiz auch aus der Vogelperspektive  genießen.
Apfelmarathon: Der sportliche Kontrast zu apfelseligen Gaumenfreuden.
Das „lebende Obstbaumuseum“ der Familie Kelz – Haus des Apfels: Der Apfel im Wandel der Zeit, alles über den Obstbau, alte Werkzeuge und die Bedeutung des Apfels in Kunst, Mythologie, Religion und Brauchtum
Mostothek in Markt Hartmannsdorf: Die steirischen Most-Spitzenreiter in einer eigenen Mostothek verkosten. Stilvoll mit eigenem Most- und Fruchtsaftglas und idealer Trinktemperatur, bei der Fruchtigkeit und Sortencharakter am besten zur Wirkung kommen.  www.mostothek.at
Abakusmönche: der Geist der Apfelmänner: 23 Apfelmänner tragen Kutten und geistern durchs nächtliche Puch, sperren sich drei Tage mit einem Brennkessel ein und haben einen Raben als Zeichen ihrer Männerfreundschaft. www.abakus-puch.at
1. Österreichischer Schnapslehrpfad in Stubenberg am See; Rundweg mit 12 Stationen durch Obstgärten und Wälder, Nostalgiebrennerei, Schnapsmuseum und Besichtigung der Fruchtdestillerie, www.edelbrand.at
Schnapsbrennseminare: Besichtigung, Verkostung und selber sein Stamperl brennen: Abtei Seckau in Seckau, www.abtei-seckau.at

Weitere Presseinfos: Steiermark Tourismus, www.steiermark.com


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