Tirol

Neues vom Adlerweg: Dranbleiben, sonst erkennen Sie ihn nicht wieder!

Es tut sich was entlang des Tiroler Hauptwanderweges „Adlerweg“. Neue Attraktionen entlang der Route machen den Adlerweg noch begeh(r )enswerter!

 Der Adlerweg in seiner ganzen Pracht

GemseDas Großprojekt „Adlerweg“ ist jetzt vollständig realisiert. Nachdem im Sommer 2007 auch die Regionalrouten in die südlichen Täler des Inntales in Nordtirol „in Betrieb gingen“, ist der Adlerweg komplett. Jetzt folgt man dem König der Lüfte auch ins Paznaun, ins Kaunertal, Pitztal, Ötztal, Stubaital, Zillertal und Tannheimer Tal. Weitere Routen erschließen den Kaiserwinkel, sowie die Kitzbüheler und Tuxer Alpen und Osttirol. Das bedeutet, dass 126 Etappen, 1480 Kilometer und 87.000 Höhenmeter erstiegen werden können. Das Wunderbare am Adlerweg ist, dass alle Typen von Wanderern darauf ihren persönlichen Traum vom Tiroler Sommer finden können. Jeder Wanderer, ob gemütlicher oder ehrgeizig-sportlicher Natur, findet hier auf dem Adlerweg zu seinem Glück.

Die Adlerweg-Stempelkarte

Wandern Sie mit: Egal, wo in Tirol man sich aufhält, nicht weit davon kann man in den Adlerweg einsteigen. Wer mindestens 5 Punkte (= Etappen) in der Stempelkarte sammelt, erhält den begehrten Adlerweg-Pin. Die Spezialisten für den perfekten Wanderurlaub in Tirol, die Tiroler Wanderhotels (www.wanderhotels.at), verlosen unter den besonders fleißigen Adlerweg-Freunden jährlich 100 Kurzurlaube im Herz der Alpen.

Die Adlerweg-Hinweistafeln

Die neuen Hinweistafeln an zentralen Einstiegsstellen des Adlerweges informieren die Wanderer über den Adlerweg und über die Wanderattraktionen der Region, in der sie sich befinden.

Adlerweg-News am Achensee

HütteDas Rofan ist eines der schönsten Wandergebiete des Landes und durch die Rofanseilbahn, eine ausgezeichnete Tiroler Sommerbahn, ist es leicht zugänglich. Zu Beginn der Wandersaison 2008 werden dort, auf der Etappe 7 des Adlerwegs, zwei Highlights auf dem Tiroler Hauptwanderweg eröffnet. Eine neue Aussichtsplattform auf dem Gschöllkopf auf über 2.000 m eröffnet dem Wanderer einen sagenhaften Blick auf die Tiroler Bergwelt und sogar noch darüber hinaus. Diese Plattform heißt „Adlerhorst“ und sie sieht auch ein wenig aus wie ein großes Vogelnest. Der zweite Höhepunkt ist der „Airrofan“, ein Hängegleiter, der mit 80 km/H 650 m zurücklegt. Und einen Höhenunterschied von 200 m. Eine spaßige Sache, die ein bisschen Mut verlangt. Ein Flug kostet für Erwachsene € 7,00 und für Kinder € 5,00. Infos: www.achensee.info und www.sommerbahnen.com .

Darfs ein Stück Käse sein?

Die Burgeralm im Kaiserwinkl, auf der Etappe 92 gelegen, produziert den ersten Adlerweg-Käse, einen schmackhaften Weichkäse, der auf den Namen „Tiroler Adler Gold“ getauft wurde. Martha und Toni Fahringer, die Besitzer der Burgeralm, haben den Käse kreiert und die Genussregion Kaiserwinkl um eine Spezialität bereichert. Der Adler-Käse ist klein und handlich, sodass er in jeden Wanderrucksack passt, er schmeckt vorzüglich und macht die Jause auf einer Almwiese zu einem Feinschmeckeressen. Infos: www.kaiserwinkl.com .

Adlergehege im Alpenzoo

Im Innsbrucker Alpenzoo wird es ab Herbst 2008 ein neues Adlergehege geben. Die Neugestaltung ermöglicht dem Besucher besondere Einblicke in die Welt des Adlers. Der Alpenzoo liegt auf der Etappe 12 des Adlerweges. Infos: www.alpenzoo.at .

Adlerlandung in St. Anton

In St. Anton, vor dem Ski- und Heimatmuseum, ist ein Adler gelandet. Seine Silhouette wurde in die Grünfläche vor dem Eingang gepflastert, als Hommage an den Tiroler Weitwanderweg. Infos: www.stantonamarlberg.com .

Der Adlerweg - Wandern auf den Schwingen des Adlers

Der Adler, Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit, Weite und Kraft zieht hoch über den Tiroler Bergen majestätisch seine Kreise. Ähnlich erhaben fühlt sich, wer den Adlerweg - den neuen Hauptwanderweg quer durch Tirol - entdecken will. Bereits bei der Planung der Teil-Etappen, beim Blick auf die Karte, wird deutlich: Die Route symbolisiert einen stolzen Adler, seine Schwingen breiten sich über dem Land aus. Der Wanderer bewegt sich auf seinen Schwingen, die Streckenführung verläuft entlang der "Flügel" durch die schönsten Regionen Tirols. Der "Kopf" des Adlers ist eine Rundwanderung nahe der Landeshauptstadt Innsbruck, die den Kreis schließt. Die Symbolik der Wegführung erschließt dem Wanderer Schritt für Schritt den Mythos des Landes: So wie der Adler auf und ab durch die Lüfte schwebt, bewegt sich der Wanderer hinauf zu Erlebnishöhepunkten der Tiroler Bergwelt, um anschließend wieder hinab zu steigen und verborgene kulturelle Schätze kennen zu lernen und historische Fährten aufzuspüren.

WandererDer Adlerweg setzt sich aus attraktiven Etappen unterschiedlicher Länge, Dauer und Schwierigkeitsgrade zusammen. Etappe für Etappe erschließt sich die Geschichte, das Brauchtum, die reizvolle Landschaft, die Menschen und ihr Handwerk, aber auch die Kraft dieser alpinen Region. Jede einzelne hat ein Thema - Erlebnishöhepunkte und Attraktionspunkte wechseln sich ab. Begeh(r)enswerte Ziele wie Gipfel, Hütten oder Seen garantieren "Wow"-Effekte. Es geht nicht darum, möglichst schnell von Punkt A zu Punkt B zu gelangen, vielmehr bringt der Adlerweg dem Wanderer die unzähligen Besonderheiten, die es im ganzen Land zu entdecken gilt, näher - Besonderheiten, an denen man sonst vielleicht achtlos vorübergehen würde. Nichts Künstliches wurde geschaffen - der Adlerweg führt immer auf schon bestehenden Routen - die Natur- und Kulturlandschaft und die beeindruckende Bergwelt garantieren unvergessliche Eindrücke und machen das Wandern zu einer Sinneserfahrung, zur Möglichkeit, in unserer schnelllebigen Zeit Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen.

Insgesamt führt der Adlerweg über 31 Etappen auf einer Strecke von rund 280 km von St. Johann im Tiroler Unterland über das Karwendel und Innsbruck bis hinauf nach St. Anton am Arlberg: Von der Festung Kufstein über die lieblichen Landschaften im Unterinntal, entlang der Laliderer Wände im Alpenpark Karwendel, auf dem bekannten Zirbenweg hoch über Innsbruck, durchs "Almenparadies Gaistal", vorbei am Schloss Fernstein entlang der alten Römerstraße, durch das Natura-2000-Gebiet Lechauen und hinauf auf den "Grenzberg" zwischen Tirol und Vorarlberg nach St. Anton am Arlberg. Die Etappen des Adlerwegs führen zu den schönsten Landschaften, in die schönsten Wander-Reviere: Almdörfer & Eishöhlen, Gipfelkreuze & Kapellen, Gämsen & Murmeltiere, Ahornwälder & Alpingärten entdeckt man auf dem Weg.

Sportlich-ambitionierte Wanderer werden lieber die alpine Höhenroute wählen - nach dem Schloss Fernstein gabelt sich der Adlerweg in eine alpine Höhenwanderung bzw. den leichteren Wanderweg - genussorientierte Wanderer auf der Mittelgebirgsroute bleiben. Die Sehnsucht, sobald wie möglich wieder die Tiroler Berge zu "erwandern", wird auf beiden Varianten sicher geweckt. Und als großes Ziel bleibt der Wunsch, vielleicht in einem nächsten Urlaub den Adlerweg "ganz" bzw. weitere Etappen zu erwandern...

Wander-Service

Um all dies unkompliziert genießen und erleben zu können, wird ab dem Sommer 2005 ein Kompass-Wanderführer zum Adlerweg vorliegen - mit detaillierten Beschreibungen aller Etappen und der Höhepunkte, die sie bieten.

Die Schwingen des Adlers bekommen Federn: Erweiterung bereits fixiert

Natürlich können die 31 bereits ausgearbeiteten Adlerweg-Etappen noch nicht alle Regionen, alle Höhepunkte Tirols erschließen. Ab 2006 wird in Osttirol ein "Adler-Junges" seine Schwingen über dem Nationalpark ausbreiten. "Federn" der Adlerschwingen werden die Wanderer weiter ins Zillertal führen, außerdem entsteht eine Variante in den Kitzbühler Alpen. 2007 dann erschließen sich die Federn in weitere Tiroler Täler.

Mit freundlicher Unterstützung der Tirol - Webung Marketing


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