Die Metropole Wien ist die Hochburg des schwullesbischen Lebens in Österreich. Von den 1,6 Millionen EinwohnerInnen sind schätzungsweise 150.000 schwul oder lesbisch und sowohl in der Vergangenheit als auch heute haben Schwule und Lesben es geschafft, in der Öffentlichkeit und in den Medien präsent zu sein.
Der wohl prominenteste Schwule der österreichischen Geschichte ist dafür verantwortlich, dass die Türken im 17. Jahrhundert auf ihrem Vormarsch nach Europa ein für allemal gestoppt wurden. Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) war der erfolgreiche Feldherr, der Wien von der türkischen Besetzung befreite und die Ottomanen in mehreren Kriegen auf den Balkan zurückdrängte. Doch nicht nur am Schlachtfeld war Prinz Eugen ausschließlich von Männern umgeben, auch privat pflegte er intimen Umgang mit dem eigenen Geschlecht, was bereits zu seinen Lebzeiten bekannt war. Trotzdem baute er seine Karriere und seine Machtstellung immerhin unter drei verschiedenen Kaisern aus und auch heute noch sind seine Spuren in Wien allgegenwärtig. Sein Sommerpalais, das Schloss Belvedere ist ein beeindruckender Barockbau, der heute die Österreichische Galerie mit zahlreichen Werken der österreichischen Moderne (Klimt, Schiele, Kokoschka) beherbergt.
Dem letzten Kaiser, unter dem Prinz Eugen diente, Karl dem VI., dem Vater Maria Theresias, wird eine intime Beziehung zu Graf Michael Johann III. Althan nachgesagt, den der verschlossene und verschrobene Monarch als einen der Wenigen bei Hofe an sich heranließ. Als Althan 1722 starb, erinnerte sich der trauernde Kaiser daran, dass er diesen „19 Jahr inniglich gelibt in wahrer Freundschaft“. Unter Karls Regentschaft blühte Wien auf, die Karlskirche wurde errichtet, Schloss Schönbrunn und die Hofburg wurden ausgebaut und zahlreiche barocke Prunkbauten wurden von den damaligen Star-Architekten Fischer von Erlach (Vater und Sohn) und Lukas von Hildebrandt gebaut.
Etwas mehr als 100 Jahre später, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, herrschte wieder rege Bautätigkeit. In der Gründerzeit wuchs Wien zur Millionenstadt heran und Kaiser Franz Josef ließ die Ringstraße, den Prachtboulevard Wiens errichten. Im Jahr 2008 feiert Wien „150 Jahre Ringstraße.“ Das tragische Ende der Architekten der Staatsoper hat sowohl mit der Ringstraße, dem Gebäude als auch mit ihrer Homosexualität zu tun. Das schwule Architektenpaar Eduard van der Nüll (1812–1868) und August Sicard von Sicardsburg (1813–1868) begann mit dem Bau des Opernhauses vor Festlegung des Straßenniveaus der Ringstraße, was folgenschwere Konsequenzen hatte, denn dieses wurde nachträglich um einen Meter erhöht. Dadurch steht die Staatsoper noch heute etwas zu tief, und auch ihre Auffahrtsrampen sind ein bisschen zu kurz geraten. Nachdem die Öffentlichkeit mit ihrer Kritik an diesem Missgeschick der Architekten nicht hinter dem Berg gehalten und sich angeblich auch Kaiser Franz Josef dementsprechend geäußert hatte, nahm sich der zu Depressionen neigende van der Nüll am 3. April 1868 das Leben. Nur zehn Wochen später, am 11. Juni, folgte ihm Sicardsburg, wohl wegen gebrochenen Herzens, ins Grab.
Auch die mit Wien so eng verwobene Musik ist nicht frei von homosexuellen Spuren. Der Komponist Franz Schubert (1797–1828), dessen Geburts- und Sterbehaus heute noch zu besichtigen ist, war dafür bekannt, Frauenkontakte eher zu scheuen. Dafür lebte er über zwei Jahre mit seinem als homosexuell bekannten Textdichter Johann Baptist Mayerhofer in einem Untermietzimmer, in dem sie auch das Bett miteinander teilten. Die Zuneigung der beiden schlug sich in mehreren Liedtexten Mayerhofers für Schuberts Kompositionen nieder sowie in einer leider nur Fragment gebliebenen Oper mit dem Titel „Adrast“.
Einige Kopfschmerzen bereiteten Kaiser Franz Josef nicht nur Regierungsgeschäfte sondern sicher auch sein schwuler jüngerer Bruder, Erzherzog Ludwig Viktor (1842–1919), von seinen Freunden liebevoll „Luziwuzi“ genannt. Luziwuzi war bei Hofe für seine spitze Zunge und seine Fummel allgemein bekannt. Bei einem seiner regelmäßigen Besuche im „Centralbade“ (der heutigen schwulen Kaiserbründl-Sauna) sorgte er für einen handfesten Skandal, als er von einem Offizier, dem er sich anzüglich genähert hatte, geohrfeigt wurde. Daraufhin verbannte ihn sein kaiserlicher Bruder auf Schloss Klessheim bei Salzburg, wo Luziwuzi 1919 geistig umnachtet starb.
Das Zentrum der schwullesbischen Szene ist das „Erste Wiener Lesben und Schwulenhaus“ an der Linken Wienzeile. Die umgangssprachliche Bezeichnung hiefür auch unter Schwulen und Lesben ist „Rosa Lila Villa“ oder einfach „Villa“. Hier bekommen sowohl Tourist/innen als auch einheimische Schwule und Lesben Informationen und Beratung zu schwullesbischen Themen. Das Café Willendorf im Erdgeschoss dieses Lesben- und Schwulenhauses lädt zum Essen, Trinken und Kennenlernen ein. Der Großteil der einschlägigen Lokale liegt unweit der Rosa Lila Villa, entlang der Linken und Rechten Wienzeile. So trifft man sich etwa im plüschigen Café Savoy auf eine Melange oder einen G’sprizten; Jungschwule, denen der Kopf eher nach Cocktails steht, gehen in die mango bar oder ins Felixx. In der Village Bar gibt es leckere Cocktails. Tagsüber ist das Café Berg mit der angeschlossenen schwullesbischen Buchhandlung Löwenherz ein beliebter Treffpunkt. Für ganz späte Nachtschwärmer öffnen das Eagle und das besonders hochwertig ausgestattete Sling ihre Pforten.
Neben dem Café Willendorf in der Villa bieten einige Restaurants in Szenenähe Gaumenfreuden für schwullesbische Gäste. Das Café Standard serviert klassische österreichische Beislküche, das Motto ist zwar nicht ausschließlich schwul, hat aber als durchgestyltes In-Lokal Wiens eine hohe Promi- und Homo-Dichte. Zum Roten Elefanten ist (entgegen dem Namen des Restaurants) ein kleines und gemütliches Beisl mitten in der Szene.
Die Leather & Motorbike Community Vienna (LMC) hat mit dem [lo:sch] ein eigenes Clublokal, das allen Fetischvorlieben gerecht wird und wo immer wieder verschiedene einschlägige Events stattfinden. Wer vor allem im Sommer eher an der frischen Luft Schwule treffen möchte, kann dies tagsüber im FKK-Bereich am Toten Grund der Donauinsel, dem bei Wiener/innen überaus beliebten Naherholungsgebiet, tun, oder abends einen Spaziergang durch den Rathauspark wagen. Nicht nur in den kalten Wintermonaten halten etwa die Kaiserbründl-Sauna (ein historisches orientalisches Badehaus) und die Sport-Sauna die Dampfkammern für schweißtreibende Action warm.
Wiens Partyszene hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Auch die Qualität der Veranstaltungen ist absolut konkurrenzfähig. Das Heaven Vienna im berühmt–berüchtigten Camera Club hat in den letzten Jahren einige Veränderung durch gemacht, um nun endlich wieder in neuem Glanz zu erstrahlen. Zu speziellen Events lässt sich Veranstalterin Miss Candy selbst auf der Bühne blicken und der alljährlich stattfindende „Rosenball“ parallel zum Opernball ist fixer Bestandteil des Wiener Partykalenders. Das Why Not bietet jeden Freitag und Samstag Programm. Die kleine Innenstadtdisco existiert schon seit vielen Jahren und ist spätestens seit ihrer 2004 durchgeführten Renovierung immer zum Bersten voll.
Das orientalisch angehauchte homoriental kehrt zu seinem Ursprung und somit in seine allererste Location zurück. Die Party richtet sich gleichermaßen an Schwule und Lesben. Die Atmosphäre ist entspannt und die Musik morgenländisch inspiriert. Das geniale Konzept und die stimmungsvolle Umsetzung haben das homoriental zu einer der beliebtesten Veranstaltungen der Wiener Szene gemacht. Etwa einmal im Monat, jeweils an einem Freitag, findet H.A.P.P.Y statt. In wechselnden Locations legt die Crème de la Crème der österreichischen und internationalen House-DJs auf. Das Publikum ist gemischt mit starkem schwulem Überhang. Im Sommer lässt sich der Veranstalter immer etwas Besonderes einfallen. Die monatlich stattfindende Party SUBVERSUS spricht vor allem lesbische und schwule Student/innen an. Die bisherige Location subzero wurde leider geschlossen, weshalb sich die Veranstalter/innen noch nach einem neuen Veranstaltungsort umsehen. Eine mehr als gelungene Aktion des Referats für LesBiSchwulTransGender der HochschülerInnenschaft der Technischen Universität Wien.
Auch das G.Spot mußte sich wegen der Schließung des Subzero eine neue Location suchen und ist im Camera Club fündig geworden. Die monatlich stattfindende Party richtet sich vor allem an Lesben aber auch an Schwule und bietet wechselnde musikalische Schwerpunkte wie Electronic, House, Tribal, Techno und andere; eine willkommene Alternative zum schwullesbischen Discoalltag. Die Party queer:beat leidet unter dem Wegfall des Subzero und sucht noch nach der passenden permanenten Location. Hier können Schwule, Lesben und Freund/innen zu Indierock, Electronic und Charts abtanzen. 4 DJs auf 2 Dancefloors beschallen das junge und tanzwütige alternative Publikum, als Zugabe gibt es optische Leckerbissen von Visual-Künstlern. DRAMA! ist nicht nur der Name sondern auch das Motto dieser vierteljährlichen Veranstaltung. Es wird großes Theater gespielt und das schickste angezogen, was der Kleiderschrank hergibt. Die größte und angesagteste Party der Stadt zieht Schwule und Heteros durch Glamour und Prominenz magisch an.
Die Lesbenszene in Wien ist bedeutend kleiner als die schwule Szene, doch auch hier hat sich ein festes Angebot herausgebildet. Bewährt und beliebt seit 1977 ist das Frauencafé. In den 70er Jahren von einem feministischen Kollektiv gegründet, zuletzt von einer Frau allein mit viel Liebe und ganzem Einsatz geführt, wird das kleine, aber feine women only-(transgender welcome)-Café nun von einer Gruppe engagierter Lesben geführt, die viel Erfahrung im Gastro- und Kulturbereich mitbringen. Die Frauenzentrum Bar, bei Szene-Geherinnen nur als FZ bekannt, ergänzt die Frauen/Lesben-Barkultur in Wien durch immer wiederkehrende Feste und Veranstaltungen. Wer abtanzen möchte, geht am Samstag in die Disco im FZ, wo frau für wenig Eintritt bei spärlicher Einrichtung viel Platz zum Tanzen, gute Stimmung und Musik bekommt.
Das Richtige für Partyliebhaberinnen sind die gelegentlichen Clubbings am Freitag im U 96. Besonders zu empfehlen sind die Las Chicas Frauen Clubbings. Eine der ältesten Szeneinstitutionen ist das Café Willendorf, das sich in den vergangenen zwei Jahren vor allem unter Lesben besonderer Beliebtheit erfreut. Das Café Willendorf verfügt über eine ausgezeichnete Küche und eine gemütliche Bar. Im Sommer ist der Gastgarten im Innenhof ein wahrer Traum. In unregelmäßigen Abständen finden hier in Zusammenarbeit mit der im Haus ansässigen Lesbenberatung Frauenfeste statt. Im Marea Alta, einem freundlichen Lokal auf der Gumpendorfer Straße fühlen sich vor allem Frauen aber auch Männer sehr wohl. Das Publikum ist jung und trendig. Auch nicht rein lesbisch, aber immer noch auch von Frauen besonders gut besucht ist das homoriental. Seit seiner Gründung hat es sich zu einem der besten schwullesbischen Events der Stadt entwickelt. Auch die Partys namens G.Spot im Camera Club sind allen Frauen sehr zu empfehlen.
Die Vielfalt der schwullesbischen Events in Wien ist in Österreich einzigartig und übertrifft teilweise sogar andere europäische Großstädte. Es wäre nicht Österreich, wenn der CSD in Wien auch CSD hieße. Die Community feiert jedes Jahr im Juni – im Jahr 2008 wegen der UEFA EURO 2008 ausnahmsweise im Juli – den Vienna Pride mit seinem Höhepunkt der Regenbogenparade am 12. Juli 2008. Diese hat sich in den zwölf Jahren ihres Bestehens mit mehr als 150.000 Besucher/innen zu einem der großen CSDs im deutschsprachigen Raum entwickelt.
Ein weiteres schillerndes Juwel im Szenekalender ist der Life Ball, der wohl schrillste und einträglichste AIDS/HIV Charity Event Europas. Vom Bundeskanzler bis zum Hollywood-Star bestaunen alle die Modenschau von Designer/innen wie Christian Lacroix, Vivienne Westwood. Danach feiern alle eine der ausgelassensten Nächte Wiens. Karten für den Life Ball sind allerdings Mangelware. Der Regenbogenball beweist, dass Wiener Walzer nicht allein Heterosache ist. Schwule und Lesben liegen sich bei diesem klassischen Wiener Ball bei Walzerklängen selig in den Armen. Abendgarderobe ist unerlässlich. Im Gegensatz dazu ist das einzige, was beim Rosenball an einen klassischen Ball erinnert, die Eröffnungspolonaise. Ansonsten ist der Rosenball eine schrille Alternative zum Opernball.
Das internationale Leder- und Fetischtreffen „Wien in Schwarz“ bietet nicht nur die obligate Leder- und Fetischparty, sondern ein ganzes Rahmenprogramm. Vom Dinner bis zum Lederbrunch, Bikertour und vieles mehr. Welch passenderes Wochenende könnte es dafür geben als den österreichischen Nationalfeiertag (26. Oktober), wenn das österreichische Bundesheer auf dem Heldenplatz paradiert.
Alle einschlägigen Angebote sollen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass neben dem rein schwullesbischen Leben in Wien ein immenses Angebot an kulturellen, kulinarischen und käuflichen Genüssen zu finden ist. Die großen Kulturtempel wie Staatsoper, Burgtheater, Kunsthistorisches Museum, Liechtenstein Museum und MuseumsQuartier sind ebenso interessant wie die Avantgarde in kleinen Galerien und auf Kellerbühnen. Das Shopping auf der Kärntner Straße und am Graben hat einen fast ebenso hohen Homo-Faktor wie auf der szenenahen Mariahilfer Straße und auch in „normalen“ Restaurants, Beisln oder Heurigen brauchen sich schwullesbische Gäste nicht zu verstecken sondern sind selbstverständlich gern gesehen.
Bei der politischen und rechtlichen Gleichstellung von Schwulen und Lesben hat die Alpenrepublik in den letzten Jahren zwar aufgeholt, doch hinkt sie immer noch hinter den meisten anderen europäischen Nationen her. Das Mindestalter für schwule Beziehungen wurde 2002 zwar endlich an die Hetero-Grenzen angeglichen (14 Jahre), doch anders als in Deutschland und in der Schweiz gibt es noch keine Eingetragene Partnerschaft, und auch ein Antidiskriminierungsgesetz existiert nicht. Wien ist aber die löbliche Ausnahme im österreichischen Bundesgebiet, denn auf Wiener Landesebene wurden Antidiskriminierungsbestimmungen weitgehend umgesetzt (etwa beim Miet- und Wohnrecht).
Die verschiedensten politischen Vereine und Gruppen in Wien arbeiten aktiv und federführend an der Beseitigung der Ungleichbehandlungen auf rechtlicher und gesellschaftlicher Ebene. Alles in allem also eine Situation, wie sie in vielen europäischen Ländern vorherrscht. Die öffentliche Hand in Wien unterstützt sogar aktiv ihre schwullesbische Bevölkerung durch Förderung von schwullesbischer Kultur und Events, die Landesfraktionen der Parteien greifen verschiedensten Initiativen immer wieder finanziell unter die Arme, die Antidiskriminierungsstelle versucht die Landespolitik aktiv zu beeinflussen und der WienTourismus hat eine eigene Strategie entwickelt, das schwullesbische Angebot der Stadt auch international ins rechte Licht zu rücken.
Die Stadt hat es geschafft, neben den weiterhin vorhandenen traditionellen Werten, auch eine junge und dynamische Homo- UND Hetero-Szene aufzubauen, die manch einen Gast überrascht. Wien war eben schon immer etwas anders und das sollte sich niemand entgehen lassen.
Café Willendorf, 6., Linke Wienzeile 102. Café in der Rosa Lila Villa.
Öffnungszeiten 18-02. Tel. +43-1- 587 17 89
Mango Bar, 6., Laimgrubengasse 3.
Öffnungszeiten 21-04. Tel. +43-1-587 44 48
Felixx, 6., Blümelgasse 1.
Öffnungszeiten 20-04, Sa-So 10-04
Eagle, 6., Blümelgasse 1.
Öffnungszeiten 21-04. Tel. +43-1-587 26 61
Nightshift, 6., Corneliusgasse 8.
Öffnungszeiten So-Do 22-04; Fr, Sa 22-05. Tel. +43-1-586 23 37
Sling, 4., Kettenbrückengasse 4.
Öffnungszeiten 21-04. Tel. +43-1-586 23 62
Living Room, 4., Große Neugasse 31.
Öffnungszeiten täglich 18-02. Tel. +43-664 589 16 93
Motto, 5., Schönbrunner Strasse 30. Eingang Rüdigergasse.
Öffnungszeiten 18-04. Tel. +43-1-587 06 72
Café Standard, 5., Margaretenstraße 63.
Öffnungszeiten täglich 11-24. +43-1-581 05 86
[lo:sch], 15., Fünfhausgasse 1. Clublokal der LMC Vienna.
Öffnungszeiten Fr, Sa 22- . Tel. +43-1-895 99 79
Kaiserbründl, 1., Weihburggasse 18-20.
Öffnungszeiten Mo-Do 14-24; Fr 14-So 24 nonstop. Tel. +43-1-513 32 93
Sport Sauna, 8., Lange Gasse 10.
Öffnungszeiten 15-01. Tel. +43-1-406 71 56
Mit freundlicher Unterstützung des Wiener Tourismusverband